Wertvolle Erfahrungen durch Offenheit für Neues

Christopher berichtet, wie er durch sein Praktikum seine berufliche Leidenschaft gefunden hat

Welches Studium hast du absolviert und warum hast du dich damals für dein Praktikum beim Zeitverlag entschieden?

Ich habe mich für ein BWL-Studium entschieden, obwohl ich ursprünglich zur Polizei wollte. Grund hierfür waren einfach die vielen Möglichkeiten, die man mit einem BWL-Studium hat. Bei der Wahl meines Praktikumsplatzes war es für mich wichtig in einem Unternehmen zu arbeiten, das mich wirklich interessiert – sowohl inhaltlich wie auch menschlich. Ich bin der Meinung, dass ein Medienunternehmen wie DIE ZEIT gerade in den heutigen Zeiten eine enorm wichtige Rolle spielt, um verlässlich geprüfte Informationen zu verbreiten und einzuordnen. Ich wollte Teil dessen sein und verstehen, wie die Arbeit in diesen Unternehmen funktioniert.  

Wie würdest du deine Zeit als Praktikant beschreiben?

Ich war von Anfang an Teil des Teams. Ich habe feste Aufgaben übernommen und somit direkt vollen Einblick in den Arbeitsalltag meiner Kolleg*innen bekommen. Das Team war der Hammer. Und das hat meine Meinung wieder bestätigt, dass gute Arbeit nur dann geleistet werden kann, wenn das Team funktioniert und zusammenarbeitet. Ich hatte die Möglichkeit mit zu Außenterminen zu kommen und Erfahrung im Umgang mit Kunden zu sammeln. Auch ein Messebesuch gehörte dazu. Zudem wurde in der Zeit, in der ich Praktikant war, die Abteilung umstrukturiert, wodurch ich nochmal neue Eindrücke sammeln konnte. Auch mit den anderen Praktikant*innen aus den unterschiedlichen Teams hat sich in dieser Zeit eine Freundschaft entwickelt, die bis heute anhält.

Was nimmst du an Erfahrungen aus deinem Praktikum mit?

Wie schon beschrieben, ist mir der Umgang mit Menschen sehr wichtig. Gerade in der Zeit, in der die Abteilung umstrukturiert wurde, habe ich gemerkt, wie wichtig gute Teamarbeit ist. Es macht deutlich mehr Spaß, wenn es menschlich passt und man sich gegenseitig hilft und unterstützt. Man kommt deutlich schneller und besser voran. Außerdem habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, sich auszuprobieren und auch mal über den Tellerrand hinauszuschauen. Es ist super spannend mal in andere Abteilungen zu schauen und sich anzugucken, wie deren Arbeitsalltag aussieht. Das hilft extrem, gerade wenn man sich wie ich für viele unterschiedliche Themenfelder interessiert und begeistern kann. Und diese Unterstützung auch aus dem Team zu bekommen ist eine tolle Erfahrung.

Wie ging es nach deinem Praktikum weiter und wie bist du zu deinem jetzigen Job gekommen?

Ich habe nach dem Praktikum eine Werkstudentenstelle im Kunstbereich bekommen, auf die ich durch Zufall aufmerksam geworden bin. Ich hatte mit Kunst nie wirklich viel am Hut, aber fand es super, mal in ein mir völlig neues Themenfeld einzusteigen. Ich habe viel Neues kennengelernt und bin im Nachhinein auch sehr froh darüber, dass das geklappt hat. Ich hatte einen Chef, von dem ich viel lernen konnte. Neben dem klassischen Studium und der Bachelorarbeit war das die optimale Ergänzung, die mir sehr geholfen hat herauszubekommen, wo ich eigentlich hin möchte. Zu meinem jetzigen Job bin ich auch eher zufällig gekommen. In meinem jetzigen Team ist eine Stelle frei geworden und dadurch brauchten sie eine neue helfende Hand. Mein heutiger Chef kam dann auf mich zu und hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen kann, in das Team mit einzusteigen und zu unterstützen. Ich habe natürlich Ja gesagt. Ich kann heute sagen, dass das genau die richtige Entscheidung war.

Auf welche Aufgaben oder Projekte freust du dich besonders?

Ich freue mich besonders auf die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Abteilungen im Haus. Dazu gehört die Redaktion, der Vertrieb und auch der ZEIT Shop. Auch mit dem Tochterunternehmen „Convent“ habe ich zu tun. Deren Spezialgebiet ist die Planung und Vorbereitung von Events. Das ist natürlich gerade in der aktuellen Situation etwas anders als unter normalen Umständen, jedoch werden jetzt neue Konzepte für digitale Events in die Praxis umgesetzt. Die Mischung aus all den unterschiedlichen Aufgabenfeldern in Kombination mit den Kolleg*innen ist genau das, was für mich ein tolles Arbeitsumfeld ausmacht.

Was schätzt du besonders an der Arbeit bei der ZEIT Verlagsgruppe?

Auf jeden Fall die Offenheit und der menschliche Umgang miteinander. Es wird viel Wert auf einen respektvollen und freundlichen Umgang gelegt und das mag ich sehr. Man verbringt recht viel Zeit zusammen und daher ist es absolut notwendig, dass man sich wohlfühlt, mit Freude zur Arbeit kommt und sich gerne mit den Menschen umgibt, mit denen man zusammenarbeitet. Außerdem hat man jede Menge Möglichkeiten, sich im Unternehmen zu engagieren, weiter zu kommen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wohin man möchte.

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Porträtfoto unseres Kollegen Christopher

Christopher

Junior Projektmanager bei der ZEIT Verlagsgruppe

"Außerdem habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, sich auszuprobieren und auch mal über den Tellerrand hinauszuschauen."