Bei Holtzbrinck wollen wir allen eine Stimme geben. Johanna ist eine von ihnen und teilt mit uns ihre Ideen, Anmerkungen und Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt und Inklusion in unserer Unternehmensgruppe.
Wie heißt du und was machst du bei der Holtzbrinck Publishing Group?
Ich heiße Johanna Behre und bin Produzent*in bei argon film und argon podcast. Hier entwickle und realisiere ich vor allem dokumentarische One Offs und Serien in Bewegtbild und Audio.
Was bedeutet Diversity, Equity und Inclusion im Arbeitsumfeld und warum ist es so wichtig?
Für mich bedeutet DEI , dass wir unsere Teams vor und hinter der Kamera bzw. dem Mikrofon divers und viel diverser gestalten, als das bislang der Fall gewesen ist. Wenn wir Stories für und über die Welt, in der wir leben, erzählen wollen, geht das gar nicht anders. Ich bin davon überzeugt, dass sowohl Kolleg*innen als auch die Projekte davon nur profitieren können.
Wie erlebst du die Diversity, Equity und Inclusion Kultur bei Holtzbrinck?
Ich erlebe live mit, wie viele Initiativen gestartet werden, die sich diese Themen und notwendigen Veränderungen auf die Fahne geschrieben haben -das ist toll ! Ich selbst bin Teil von Queer@Holtzbrinck, einem Netzwerk für queere Kolleg*innen und Freund*innen, das im letzten Jahr gegründet wurde. Hier ist es uns wichtig, dass Queerness am Arbeitsplatz sichtbarer und sicherer wird und dass es intersektional verstanden wird. Ich, als weiße queere Person, erlebe unser Unternehmen ganz anders als eine Schwarze lesbische Kollegin. Wir stehen am Anfang eines Prozesses, die ersten Steps sind gemacht.
Warum ist es so wichtig, dass dein Unternehmen sich um das Thema Inklusion am Arbeitsplatz kümmert?
Alles andere wäre nicht richtig und nicht mehr zeitgemäß. Für mich geht es hier nicht nur um fancy Begriffe, sondern darum, dass Strukturen aktiv verändert werden, um so vielen spannenden und diversen Kolleg*innen wie möglich Einstieg und Teilhabe in unserer Unternehmensgruppe zu ermöglichen.
Was wünscht du dir für die Zukunft hinsichtlich Diversity, Equity und Inclusion?
Ich wünsche mir noch mehr Sensibilität und Aktivitäten, die sich der Dimension “Klasse und soziale Herkunft” verschreiben.